deutscher Ruderer; Weltmeister im Vierer ohne Steuermann 1983 und 1985, sowie Vizeweltmeister 1986; Olympiadritter im Vierer ohne Steuermann 1988; 13-facher deutscher Meister; später Sportwissenschaftler und Trainer u. a. fr. trainingswissenschaftlicher Betreuer der Ruder-Nationalmannschaft; von 2003 bis zur Auflösung 2006 persönliches Mitglied des Nationalen Olympischen Komitees
Erfolge/Funktion:
Olympia-Dritter 1988 im Vierer o. Steuermann
Weltmeister im Vierer o. Steuermann 1983, 1985
13x deutscher Meister
* 27. September 1956 Essen
Volker Grabow gehörte in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts neben Peter-Michael Kolbe zu den erfolgreichsten bundesdeutschen Ruderern. Er nahm an zwei Olympischen Spielen (1984, 1988) und an sieben Weltmeisterschaften (1978-1987) teil und war immer die treibende Kraft im Boot. Der Wittener erhielt das Vertrauen seiner Ruderkollegen, die ihn zum Aktivensprecher wählten. Fünf Jahre (1988 bis 1993) stand er in der Nachfolge von Kanu-Olympiasieger Uli Eicke dem Rat der Athletensprecher des deutschen Sports als "konstruktiver Kritiker" (FAZ, 12.11.1993) vor. In dieser Funktion gehörte er auch dem Vorstand des Bundesausschusses Leistungssport, dem NOK für Deutschland und dem Vorstand der Deutschen Sporthilfe an. Grabow schlug später eine wissenschaftliche Laufbahn ein, lehrte an der Universität Dortmund und war zeitweilig mit trainingswissenschaftlicher Begleitung der Ruder-Nationalmannschaft beschäftigt. Er war an etlichen Publikationen beteiligt.
Laufbahn
Volker Grabow begann ...